trio-songuina

Musin trio-songuina

trio-songuina


Kommt Ihnen das spanisch vor? Ist es auch. Songuina ist der Name eines

Was ist Trio-songuina ?

malerischen Wasserlaufs entlang von Birken- und Eichenwäldern, der im

Nordwesten Spaniens entspringt. Aber nicht nur. Songuina, das sind auch

drei unterschiedliche Temperamente drei Musikerinnen, die im Jahre 2002

durch einen glücklichen Zufall aufeinander trafen:

Anlässlich eines Benefizkonzertes hatte man uns einzeln angesprochen,

hierfür ein Programm zu gestalten. Das Ergebnis war eine musikalische

Geburtstagsfeier für Georg Friedrich Händel.  Aus dieser ersten

erfolgreichen Aktion entwickelte sich nach und nach eine engagierte

und inspirierte Zusammenarbeit.

Ein breitgefächertes Konzertrepertoire entstand, das neben Original-

werken für die Besetzung Sopran, Querflöte und Klavier auch eigene

Bearbeitungen einschließt.

Ein besonderes Anliegen ist es uns, bei unseren Konzerten nicht nur

die Musik unterschiedlicher Komponisten zum Erklingen zu bringen,

sondern dem Publikum auch Einblicke in das Leben dieser Komponisten

zu verschaffen und so den Bezug zur Musik noch zu vertiefen.

trio-songuina ist Programm :

Programme wie  Flammende Rose,  An Franz Schubert,

Japanische Kirschblüte  (mit Werken in Originalsprache),

Regenballade und Grüße aus der Neuen Welt  (zum Gedenken

an Antonin Dvorak) sind Ausdruck dieses Konzeptes.

Auch zeitgenössische Komponisten haben eigens für unsere Besetzung

Werke komponiert und uns gewidmet. Eine Kostprobe hiervon finden sie

auf unserer CD „Landlust pur“ mit den Spanischen Impressionen von

Carl Theodor Hütterott.

Am 18.09.2006 fand in München im Rahmen unseres Konzertes

Münchner Klangwelten – Ein musikalisches Kaleidoskop durch fünf

Jahrhunderte die Uraufführung eines weiteren uns gewidmeten

Werkes statt: Six little Mice and other Tales des Münchener

Komponisten Max Beckschäfer. Dieses Konzert wurde vom Bayerischen

Rundfunk aufgezeichnet und am 4. April 2007 auf BR 2 gesendet.

Infos zu trio-songuina :

trio-songuina Projekt„Bizarre Welten“


Premiere zum Abschluss der Doppelveranstaltung

„Lange Nacht der Kunst“ und „Platzwechsel“

am 21. Mai 2011 um 23.30 Uhr

im Foyer des Gütersloher Theaters

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„Bizarre Welten“ nennt sich die erste große Koproduktion

des trio songuina mit dem Kölner Rundfunksprecher Henning Freiberg,

der Gütersloher Tanzschule Neumann sowie dem Bielefelder Schauspieler

und Regisseur Günna Czapla (Gütersloher Weltbühne e. V.).

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Die „Bizarren Welten“ sind eine Collage aus den Elementen Sprache,

Musik, Tanz, Aktion und Licht. Hinzu kommt noch das Element des Films.

Daraus ergibt sich ein multimediales Gesamtkunstwerk.

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Die Keimzelle des Projektes bildet das Musikstück „Bizarre Welt“ des

zeitgenössischen Münchner Komponisten Robert Delanoff, eine zu Eis

erstarrte Szenerie, in der die Grenze zwischen realer Welt und Traumwelt

aufgehoben zu sein scheint. Die Figuren in dieser „Zwischenwelt“ bewegen

sich unsicher tastend – eben auf sehr dünnem Eis. „Weiß man denn schon,

wie man sich da verhält?“ lässt Delanoff die Sängerin fragen und sie

schließlich erkennen: „… unter uns liegt eine ganz bizarre Welt.“

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Soweit der Prolog. Dann zerschneidet die Stimme des Sprechers die eisige

Atmosphäre: E. A. Poes Erzählung „Die Maske des roten Todes“ erklingt,

um immer wieder von kurzen Musikstücken unterbrochen zu werden.

„Six little mice and other tales“ nennt Max Beckschäfer (München) seine

musikalischen Miniaturen nach neun altenglischen Kinderreimen.

Die Akteure (Sprecher, Musikerinnen und Tänzerinnen) werden dabei

zu Grenzgängern und – überschreitern, sind mal Mitwirkende der bizarren

Szenerie, mal Zuschauer, mal Bühnenarbeiter, mal Kameraleute,

die Ausschnitte der Performance zeitgleich mitschneiden und für das

umstehende Publikum überdimensional sichtbar machen.

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Das Licht als wichtiges Gestaltungselement erzeugt einerseits Wärme

oder Kälte, andererseits ermöglicht es monströse Schattenwirkungen.

Eine „bizarre Welt“ entfaltet sich vor den Augen und Ohren der

Anwesenden, die an Bizarrität nur noch von einer Welt übertroffen wird,

der realen.

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Posted by: uwe1972 on