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curasana Steigende Zahl von Pflegebedürftigen beschert top Jobchancen
Karriere curasana – Die Gesellschaft wird immer älter – und eine Branche profitiert davon besonders: die Pflegebranche. Die Karrierechancen sind bestens, besonders für Akademiker.
curasana Karrierechancen dank alternder Gesellschaft
Deutschland, das Land der Autoindustrie, der Elektroindustrie, das Land der Maschinenbauer, natürlich. Drei Branchen, die unzählige Arbeitsplätze bieten, in denen man Karriere machen kann. Es gibt eine Branche, die diese Klassiker noch übertrifft und dennoch irgendwie ein Stief Kind da sein fristet: die Pflegebranche.
2012 zählte sie über 2 Millionen Beschäftigte, in 16 Jahren wuchs diese Zahl um fast 100 Prozent und damit schneller wie der Job-Zuwachs in der ganzen Wirtschaft. Die Aussichten? Glänzend. Dem demografischen Wandel sei Dank. Laut DIW soll sich der Fachkräftebedarf mehr als verdoppeln. “Es gibt wohl keinen Wirtschaftsbereich, der durch Demografiewandel und technischen Fortschritt in den nächsten Jahren so stark wachsen wird wie die Gesundheitsbranche”, bestätigt Professor Hilko Holzkämper, Studiendekan Gesundheitswesen von der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg.
Allein in der Altenpflege wird die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2050 von 2,2 Millionen auf 4,35 Millionen steigen – schon heute werden Altenpfleger händeringend gesucht. Dennoch, die Branche ist verkannt. Schlecht bezahlt, Überstunden, Nachtschichten – nur einiges, was man so hört. Pflege studieren? Das geht. Und zwar nicht nur Medizin oder Heilpädagogik. Viele Studiengänge verknüpfen das Menschliche mit BWL.
Wachsende Ansprüche an Pflegepersonal curasana
“Die Freude, für andere Menschen da zu sein, und durch die berufliche Tätigkeit hilfebedürftigen Menschen bei der Gestaltung ihres Alltags zu unterstützen, sollte vorhanden sein”, sagt eine Sprecherin der Caritas. Offenheit im Umgang mit älteren Menschen und Menschen mit Behinderung sei wichtig, ebenso soziale Kompetenz und kulturelle Sensibilität.
Hochschulen setzen verstärkt auf Pflege-Studiengänge: Die mehr als 12 000 Altenheime in Deutschland benötigen schließlich Chefs, die sie leiten, ambulante Pflegedienste, Krankenhäuser oder Gesundheitszentren ebenso. Auch die Ansprüche an Altenpfleger oder Krankenschwestern wachsen, schon heute gibt es zu wenige, die diese Berufe erlernen wollen – und das bei immer mehr Pflegebedürftigen. Einen Studienabschluss haben bisher nur ein bis zwei Prozent der Mitarbeiter.
“Die Steuerung von betroffenen Menschen in ihren Versorgungsbedürfnissen wird immer komplexer und fordert wesentlich mehr Kompetenzen”, erklärt Kristin Peter, Studienberaterin des berufsbegleitenden Pflegestudienganges an der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg. “Seit Jahren herrscht akuter Mangel an gut ausgebildeten, höher qualifizierten der Fachkräften. Die eine Schnittstellenfunktion zwischen allen in der Pflege beteiligten Akteuren übernehmen können.”